Achtsamkeit aus der Sicht der Psychologie

“…Zuflucht im Geist ist Achtsamkeit.” (Buddha)

Konzentrieren sich Menschen bewusst auf die Gegenwart und damit auf ihre Gedanken, Gefühle und körperlichen Wahrnehmungen im Hier und Jetzt, können sie nicht hilfreiche Reaktionen besser erkennen und anders damit umgehen.

Worum geht es?

Achtsamkeitstraining hilft dabei, die volle Aufmerksamkeit auf das zu richten, was um uns herum und mit uns passiert. Wer seine Erfahrungen und Empfindungen unvoreingenommen und urteilsfrei beobachten und akzeptiert, schafft Raum, um abzuschätzen, ob seine Gedanken udn sein Verhalten dysfunktional sind, und kann seine Reaktion modifizieren. Achtsamkeit lässt sich durch bewusste Atmung, Visualisierung und Yoga, Tai-Chi und Meditation trainieren. 

Nutzen der Achtsamkeit

Gedanken zu beobachten, statt sie zu steuern, ermöglicht es, mit Stresserfahrungen und Angst sinnvoller umzugehen und negative Denkmuster zu ersetzen. Achtsamkeitsübungen haben zudem beruhigende Wirkung – durch sie werden die Areale im Hirn, die Stress “anschalten”, ausgeschaltet udn die Bereiche aktiviert, die mit Wahrnehmung und Entscheidungsfindung zu tun haben. Man kann sich auf positive Handlungen für ein besseres Wohlgefühl konzentrieren. 

Quelle: Psychologie im Alltag